Faltenbehandlung in München
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Faltenbehandlung mit Eigenfett – die dauerhafte Lösung
Im Gegensatz zur Faltenbehandlung mit Dermafillern wie Hyaluronsäure bietet die Faltenbehandlung mit Eigenfett eine dauerhafte Lösung. Das sogenannte Lipofilling kommt bei statischen Falten vornehmlich im unteren Drittel des Gesichts zum Einsatz – überall dort, wo Fettzellen und Feuchtigkeit sich im fortgeschrittenen Alter rar machen, die Falten also nicht durch Mimik, sondern mangels Volumen entstehen. Besonders deutlich ist dies an den Falten links und rechts des Mundwinkels (den sogenannten „Marionettenfalten“) und an den nasolabialen Falten zu sehen, die sich von der Nase zum Mundwinkel ziehen. Für sie eignet sich Eigenfett genauso wie für die Korrektur der Konturen von Kinn, Lippen und Wangen.
Während die Behandlung mit Dermafillern wie Hyaluronsäure nach einer gewissen Zeit wiederholt werden muss, ist die Behandlung mit Eigenfett von Dauer, was für viele Patientinnen als klarer Vorteil gilt. Zudem verursacht das körpereigene Fett in keinem Fall Allergien. Andererseits erfordert die Behandlung die Entnahme von Eigenfett an einer anderen Körperstelle, mithin einen (minimalen) operativen Eingriff. Während manche Patientinnen davon lieber absehen, ergreifen andere die Gelegenheit, unliebsame Fettansammlungen etwa am Bauch oder den Oberschenkeln durch eine Fettabsaugen entfernen zu lassen. Dann allerdings wird der Eingriff zur Fettgewinnung entsprechend umfangreicher.
Die Eigenfettbehandlung ist deshalb von Dauer, weil das körpereigene Fett im Normalfall an der neuen Stelle anwächst. Nur in seltenen Fällen kommt es vor, dass das Fett an der betroffenen Stelle, in die es injiziert wurde, nicht richtig „einheilt“ und das Verfahren wiederholt werden muss.
Um alle Fragen und Faktoren einer Faltenbehandlung mit Eigenfett abzuklären, steht an erster Stelle ein ausführliches Beratungsgespräch mit Dr. med. Wallstein in seiner Praxis in München. In diesem Gespräch werden im Detail sowohl die Wünsche der Patientin als auch die möglichen Lösungswege erörtert. Zudem wird geprüft, ob geeignete Fettzellen vorhanden sind – bei sehr schlanken älteren Frauen sind solche Fettzellen unter Umständen nicht leicht zu gewinnen.
Die Behandlungsdauer richtet sich danach, an welcher Stelle und in welchem Umfang Fett entnommen wird. Sollen kleine Problemzonen beseitigt werden, braucht der Chirurg nur wenige Milliliter Fett, die er an einer geeigneten Stelle, etwa am Innenschenkel oder am Bauchnabel entnehmen kann. Dazu sind nur ein oder zwei kleine Schnitte unter lokaler Betäubung notwendig. Anschließend wird das Fett aufbereitet und die Falten damit injiziert. Insgesamt dauert diese Behandlung rund eine Stunde.
Wird hingegen die Fettabsaugung einer Problemzone gewünscht, dauert es länger – beispielsweise zwischen 45 und 60 Minuten für beide Innenschenkel oder 30 bis 45 Minuten beim Bauch. Auch hier reicht eine lokale Betäubung aus und der Eingriff erfolgt ambulant. Angewandt wird die Vibrationsmethode: Über zwei bis drei millimetergroße Schnitte wird eine Vibrationskanüle eingeführt, deren elektronische Schwingungen das Fett verflüssigen, sodass es sich leicht absaugen lässt.
Wurde keine größere Region abgesaugt, können unsere Patientinnen nach einem Lipofilling sofort wieder Sport treiben. Kompressionsmieder und ähnliche Maßnahmen sind unnötig.
Übersicht
- Dauer des Eingriffs: circa 30 Minuten für die Eigenfettentnahme, circa 30 Minuten für die Einspritzung
- Anästhesie: lokale Betäubung bei der Fettentnahme, auf Wunsch auch unter Vollnarkose
- Klinikaufenthalt: ambulant
- Arbeitsfähig: am nächsten Tag
- Sportliche Aktivitäten: am nächsten Tag
INFORMATION AUS DER PRAXIS
Die Eigenfettbehandlung ist deshalb von Dauer, weil das körpereigene Fett im Normalfall an der neuen Stelle anwächst. Daniel Wallstein - jameda.de