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Ohren anlegen in München

Ohren anlegen lassen in München

Viele Menschen haben ein Bedürfnis nach harmonischen Proportionen und einem ästhetisch ausgewogenen Erscheinungsbild. Die Ohren spielen dabei eine wichtige Rolle. Stehen diese zu weit vom Kopf ab, kann dies das Selbstbewusstsein beeinträchtigen und den Wunsch nach einer Veränderung wecken. Mit dem operativen Ohrenanlegen bietet Ihnen Dr. Wallstein eine effektive und schonende Möglichkeit, die Form und Position Ihrer Ohren sanft zu korrigieren und so für ein natürliches, ausgewogenes Aussehen zu sorgen. Vereinbaren Sie am besten direkt einen Termin für ein persönliches und unverbindliches Beratungsgespräch in unserer Praxis in München.

Warum eine Ohrenkorrektur sinnvoll ist
Größe und Form der Ohren sind bei jedem Menschen einzigartig und auch der Abstand zwischen Ohrmuschel und Hinterkopf kann kleiner oder größer ausfallen. Stark abstehende Ohren können jedoch für die Betroffenen sehr problematisch sein, denn nicht selten werden sie schon als Kinder wegen ihrer „Segelohren“ gehänselt. Versuche, die abstehenden Ohren mit Kopfbedeckungen oder langen Haaren zu verstecken, sind oft nur wenig erfolgreich. Der zunehmende Leidensdruck kann die Lebensqualität massiv beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall drohen Depressionen, sozialer Rückzug und Isolation. Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist es sinnvoll, sich einer Ohrenkorrektur (Otopexie, Otoplastie) zu unterziehen, bei der die abstehenden Ohren operativ angelegt werden. Dr. Wallstein empfiehlt, den Eingriff schon im Kindesalter vornehmen zu lassen, um mögliche Hänseleien von Beginn an zu vermeiden. Darüber hinaus hat eine frühe Operation den Vorteil, dass sich der im Kindesalter noch weiche Knorpel einfacher formen lässt.
Voraussetzungen für eine Ohrenkorrektur in München
Für eine erfolgreiche Ohrenkorrektur sollten die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen: Ihr allgemeiner Gesundheitszustand sollte gut sein, das heißt, Sie sollten weder an schwerwiegenden chronischen Erkrankungen noch an akuten Infektionen leiden. Darüber hinaus sollte das Wachstum der Ohren weitgehend abgeschlossen sein, was in der Regel ab einem Alter von 5 bis 6 Jahren der Fall ist. Außerdem ist es wichtig, dass Sie eine realistische Vorstellung von dem möglichen Ergebnis der Ohrenkorrektur in München haben. Dr. Wallstein kann Sie hierzu in Ihrem Beratungsgespräch ausführlich informieren.
Ablauf der Ohrenkorrektur in München
In einem ausführlichen Beratungsgespräch stellt Ihnen Dr. Wallstein die Möglichkeiten der Ohrenkorrektur in München vor, die für Sie infrage kommen. Diese hängen von der Form der Ohren ab und werden deshalb in einem individuellen Behandlungskonzept genau auf Ihre Ohren abgestimmt. Bei einer sogenannten Conchahyperplasie steht das gesamte Ohr vom Kopf ab. Um das Ohr anzulegen, bietet sich eine sogenannte Concharotation an. Dabei näht Dr. Wallstein die freigelegte Rückseite der Ohrmuschel (Concha) an den knöchernen Vorsprung hinter dem Ohr an. Um den Knorpel leichter zu formen und daran zu hindern, in die ursprüngliche Form zurückzurutschen, wird er mehrmals fein eingeritzt. Bei einer Antihelixhypoplasie steht das Ohr dagegen ab, weil die Ohrwulst (Antihelixfalte) zwischen dem Gehörgang und dem Ohrenrand zu schwach ausgebildet ist. In diesem Fall legt Dr. Wallstein zunächst den hinteren Teil der Ohrmuschel frei und bringt den Ohrknorpel in die gewünschte Form und fixiert diese mit entsprechenden Nähten. Je nach Ohrenform kann auch eine Kombination der beiden Methoden sinnvoll sein. In jedem Fall sollten Sie die Hinweise zur Nachsorge ernst nehmen und befolgen, um den Heilungsverlauf und das Ergebnis der Ohrenkorrektur in München bestmöglich zu unterstützen.
Was nach der Ohrenkorrektur in München zu beachten ist
Gönnen Sie sich nach dem Eingriff einige Tage Ruhe und schonen Sie sich. Schlafen Sie in der ersten Zeit mit erhöhtem Oberkörper. Eventuelle Operationsschmerzen lassen sich mit handelsüblichen Schmerzmitteln gut behandeln. In den ersten beiden Tagen nach der Operation müssen Sie einen OP-Verband tragen, danach wechseln Sie auf ein spezielles Stirnband mit leichter Polsterung. Dieses sollten Sie (rund um die Uhr) tragen. Nach etwa 7-10 Tagen zieht Dr. Wallstein die Fäden. Etwa 14 Tage nach der Ohrenkorrektur in München ist die Wunde in der Regel so gut verheilt, dass es ausreicht, das Stirnband für die nächsten 3 Monate nur noch nachts zu tragen. Dies ist erforderlich, um zu verhindern, dass die Ohrmuschel versehentlich abknickt. Vermeiden Sie in den ersten 4 bis 6 Wochen Sport und andere körperliche Anstrengungen und achten Sie darauf, nicht an den Ohren zu ziehen oder sich an ihnen zu stoßen. Verzichten Sie bitte auch in den ersten 3 Monaten nach dem Eingriff auf Sauna- und Dampfbadbesuche und schützen Sie Ihre Ohren vor starker Sonneneinstrahlung.
Mögliche Risiken der Ohrenkorrektur in München
Bei einem erfahrenen Chirurgen wie Dr. Wallstein sind die Risiken einer Otoplexie gering. Es gibt jedoch allgemeine Operationsrisiken, die mit jedem chirurgischen Eingriff verbunden sind, wie Schwellungen, Rötungen, Entzündungen oder Wundheilungsstörungen. Vorübergehend kann es zu einem leichten Taubheitsgefühl an der Ohrmuschelhaut kommen. In seltenen Fällen können die Ohrknorpel wieder in die Richtung ihrer alten Position rutschen, was eine Nachkorrektur bzw. die vorübergehende Fixierung durch zusätzliche Fäden erforderlich macht. Sollte die Ohrenkorrektur in München unter Vollnarkose durchgeführt werden, sind die allgemeinen Narkoserisiken zu beachten, über die Sie selbstverständlich vorab ebenfalls aufgeklärt werden.
Das Anlegen der Ohren sollte erst dann durchgeführt werden, wenn das Ohrwachstum abgeschlossen ist. Das ist bei den meisten Kindern im Alter von etwa 5 bis 6 Jahren der Fall. Als Experte für Otopexie rät Dr. Wallstein dazu, den Eingriff dann auch möglichst zeitnah durchzuführen. Eine frühe Otopexie hat mehrere Vorteile: Zum einen ist der Ohrknorpel bei Kindern noch weicher und flexibler, was die Korrektur erleichtert und zu natürlicheren Ergebnissen führen kann. Zum anderen ist das Gewebe in diesen jungen Jahren noch anpassungsfähiger und die Kinder erholen sich in der Regel schneller von der Operation. Und nicht zuletzt kann das Anlegen der Ohren noch im Vorschul- oder frühen Schulalter die betroffenen Kinder vor negativen Erfahrungen durch Hänseleien in der Schule bewahren.
Ja, allerdings sind die Schnitte sehr fein und werden in der Regel so platziert, dass sie hinter den Ohren verlaufen. Erfahrungsgemäß verheilen die Spuren der Ohrenkorrektur gut und schnell und die daraus resultierenden dünnen Narben sind für andere kaum sichtbar. Manche Menschen neigen grundsätzlich zu stärkerer Narbenbildung als andere, doch Sie können die Heilung durch entsprechende Nachsorge und Narbenpflege positiv unterstützen.
Bei den meisten Patienten bleibt das Ergebnis der Ohrenkorrektur dauerhaft und die Ohren in der gewünschten Position. Nur in wenigen Fällen (ca. 5 Prozent) setzen sich die Ohren nicht wie erwartet oder es treten im Laufe der Zeit Veränderungen auf, die kleinere Anpassungen bzw. eine Nachkorrektur erforderlich machen. Eine sorgfältige Nachsorge trägt allerdings wesentlich dazu bei, das erzielte Ergebnis zu sichern.
Das Anlegen abstehender Ohren ist keine medizinisch notwendige Behandlung, sondern wird in der Regel aus ästhetischen Gründen durchgeführt. Deshalb bezahlen die Krankenkassen diesen Eingriff in der Regel nicht. Das gilt zumindest für erwachsene Patienten. Bei Kindern ist eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen dagegen eher möglich, da hier neben den ästhetischen auch psychologische Beweggründe (Schutz vor Hänseleien und sozialer Ausgrenzung) für die Operation berücksichtigt werden müssen. Bitte klären Sie die Kostenübernahme vorher mit Ihrer Krankenkasse ab und lassen sich diese gegebenenfalls schriftlich bestätigen.
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Für eine unverbindliche persönliche Beratung heißen Dr. Wallstein und sein Team Sie jederzeit Herzlich Willkommen!