Nach der Brustvergrößerung – Was passiert jetzt?
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Fragen und Unsicherheiten nach Brustvergrößerung? Wir klären das!
Ihre Entscheidung für eine Brustvergrößerung ist ein bedeutender Schritt und es ist ganz natürlich, dass mit diesem Eingriff viele Fragen und Unsicherheiten verbunden sind. Bei Dr. Wallstein sind Sie vor, während und nach der Operation in professionellen und fürsorglichen Händen. Mit seinem Team begleitet Sie der erfahrene Chirurg auf jedem Schritt Ihres Erholungswegs – von der Nachsorge am ersten Tag bis zum endgültigen Ergebnis. Auch bei Fragen oder Sorgen während der Heilungsphase ist Dr. med. Wallstein jederzeit für Sie da. Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Zeit nach der Brustvergrößerungen haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Ihre Brust befindet sich im Heilungsprozess. Es kann sein, dass vereinzelt Blutergüsse auftreten, dies ist jedoch eher selten. Das Gefühl eines Drucks kann vorherrschen, welches in der Regel innerhalb weniger Tage nachlässt. Es kann außerdem vorkommen, dass Sie ein Taubheitsgefühl in der gesamten Brust verspüren, nicht nur an den Brustwarzen.
Zwei Wochen nach dem Eingriff findet die erste Kontrolle statt. In dieser Phase ist die Heilung Ihrer Brust bereits ein gutes Stück fortgeschritten und Schwellungen gehen sichtbar zurück. Da häufig mit selbstauflösenden Fäden genäht wird, die sich innerhalb von 4-6 Wochen auflösen, müssen in der Regel keine Fäden entfernt werden.
In der dritten Woche nach der OP können Sie, sobald alle Krusten von der Wunde abgefallen sind, mit der Narbenpflege beginnen. Wir empfehlen Silikonnarbensalben mit UV Schutz zu verwenden, bis die Narbe blass und flach ist. Der Zeitpunkt, zu dem dies erreicht ist, variiert von Patientin zu Patientin.
Der Heilungsprozess ist weiter vorangeschritten und Schwellungen bis auf kleinere Stellen abgeklungen. Schmerzen sind bei den meisten Patientinnen unserer Praxis kein Thema mehr und auch Druck- oder Spannungsgefühle treten nur noch selten auf. Die OP-Stellen sind vollständig verheilt und das Empfinden in Ihren Brustwarzen und der Brust selbst kehrt immer weiter zurück.
Nach sechs Wochen können Sie wieder normale BHs tragen. Außerdem ist es nun wieder möglich, Sport zu treiben, sich der Sonne auszusetzen und zu schwimmen.
Drei Monate nach Ihrem Eingriff ist die Heilung bei den meisten Patientinnen von Dr. med. Wallstein so weit fortgeschritten, dass das finale Ergebnis sichtbar ist. Ihre Brüste fühlen sich nun wieder ganz natürlich an und sehen auch so aus. Anfängliche Symptome wie Schwellungen oder Druck- oder Spannungsgefühle sind in der Regel vollständig verschwunden, sodass Sie den Alltag mit Ihrer neuen Brust genießen können.
Wie nach jedem chirurgischen Eingriff bleibt auch nach der Brustvergrößerung eine Narbe zurück. Wo diese platziert ist, hängt von der Operationstechnik ab, die für Sie infrage kommt. Bei der periareolären Schnittführung („um den Brustwarzenhof“) bleibt nur eine kleine Narbe zurück, die genau an der natürlichen Grenze zwischen Ihrer Brustwarze und Haut liegt und dadurch kaum sichtbar ist. Bei dem transaxillären Schnitt wird das Implantat durch Ihre Achselhöhle eingebracht. Hierdurch bleibt praktisch keine Narbe an der Brust zurück. Gut verborgen ist die Narbe bei der inframammären Schnittführung. Hierbei bringt Facharzt Dr. Wallstein das Implantat über die Unterbrustfalte ein.
Unmittelbar nach Ihrer OP kann die Narbe gerötet und erhaben erscheinen. Bei sorgfältiger Pflege mit Sonnenschutz und speziellen Narbengelen sowie regelmäßiger Massage, die wir Ihnen im Rahmen der Nachsorge demonstrieren, gleicht sie sich jedoch innerhalb einiger Monate an die umgebende Haut an. Komplikationen wie Jucken oder Schmerzen sind möglich, aber selten. Sprechen Sie in diesem Fall Dr. med. Wallstein an oder sein Team an, um eine entsprechende Behandlung einzuleiten.
Die Wahl des richtigen BHs ist ein wichtiger Schritt in Ihrem Heilungsprozess und hat großen Einfluss auf das finale Ergebnis. In der Zeit unmittelbar nach Eingriff empfehlen wir Ihnen, einen speziellen postoperativen BH zu tragen. Dieser ist so konzipiert, dass er Ihre frisch operierte Brust bestmöglich unterstützt, ohne Druck auf die OP-Narbe auszuüben. Um Ihnen das An- und Ausziehen zu erleichtern, ist der BH mit einem Frontverschluss ausgestattet und an den Trägern verstellbar. Wie lange Sie den Stütz-BH tragen müssen, hängt vom individuellen Heilungsverlauf ab. In der Regel sind es vier bis sechs Wochen.
Nach dem Ablegen des Post-OP-BHs ist es ratsam, für einige Wochen BHs ohne Bügel zu tragen. So wird der Operationsbereich weiterhin geschont und die Heilung Ihrer Brust nicht beeinträchtigt. Anschließend können Sie langsam zu normalen Bügel-BHs zurückkehren. Wichtig ist, dass der BH gut passt. Wir empfehlen, Ihre Brust in einem Fachgeschäft neu ausmessen zu lassen.
Leichte bis moderate Schmerzen sind nach einem operativen Eingriff wie einer Brustvergrößerung ganz normal. Vielleicht machen sich diese bei Ihnen durch mehr oder weniger starkes Spannen oder ein Druckgefühl bemerkbar. Meist lassen diese Schmerzen jedoch innerhalb von 48 bis 72 Stunden nach dem Eingriff nach. Schmerzmittel werden in der Klinik verabreicht. Zuhause sollten S eigene Schmerzmittel verwenden, die sie entweder bereits zu Hause hatten oder sich im Vorfeld besorgt haben. Auch in den Wochen nach der OP können Sie gelegentlich leichte Schmerzen oder Missempfindungen verspüren. Der Grund dafür ist, dass sich Ihre Brust und das umliegende Gewebe inklusive der Muskulatur an die neue Form anpasst. Wenn die Schmerzen unerwartet stärker werden, können Sie sich jederzeit in unserer Praxis in München melden und kurzfristig einen Termin bei Dr. med. Wallstein vereinbaren.
Nach einer Brustvergrößerung sollten Sie zunächst eine sportliche Pause einlegen und dann schrittweise zum Training zurückkehren. In der ersten Woche nach der OP sind leichte Spaziergänge an der frischen Luft gut für Ihr Wohlbefinden. Nach zwei bis vier Wochen können Sie – sofern es der Heilungsverlauf zulässt – z. B. auf einem Ergometer trainieren. Moderates Training ist nach vier bis sechs Wochen möglich. Beim Jogging und ähnlichen Sportarten sollten Sie jedoch einen gut stützenden (Sport)BH tragen. Zu Ihrer normalen Trainingsroutine können Sie nach sechs Wochen zurückkehren. Beachten Sie jedoch, dass jeder Körper anders ist und Sie ggf. etwas mehr oder auch weniger Zeit benötigen.
Übersicht
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Dauer des Eingriffs:
Bei Implantaten: circa 40 Minuten
Bei Eigenfett: bis zu 2 Stunden
Straffung: zusätzlich circa 2 Stunden - Anästhesie: Vollnarkose
- Klinikaufenthalt: Eine Übernachtung nach der OP / ambulant
- Arbeitsfähig: 2 – 3 Tage nach dem Eingriff
- Sportliche Aktivitäten: nach circa 6 Wochen
INFORMATION AUS DER PRAXIS
Wir setzen bei der Operation keine Drainagen – dadurch werden die Schmerzen deutlich reduziert. Zudem werden auf diese Weise Blutungen, Infektionen und auffälligere Narben vermieden. Daniel Wallstein - jameda.de