Operation der tubulären Brust
in München

Tubuläre Brust – dem angeborenen Kummer abhelfen

Eine tubuläre Brust wird auch Schlauch- oder Rüsselbrust genannt – und schon diese Bezeichnungen lassen vermuten, dass betroffene Frauen unter dem Phänomen oft stark leiden. Tubuläre Brüste sind genetisch veranlagt und entwickeln sich bereits beim Embryo. Meist werden sie jedoch erst in der Pubertät, manchmal auch erst nach der Schwangerschaft „entdeckt“, weil die Brust sich verändert. Die typische schlauchartige Form der tubulären Brust stellt sich ein, weil der untere Teil des Busens durch eine Wachstumsstörung des Drüsengewebes weniger wächst als der obere. Symptomatisch für eine tubuläre Brust sind oft auch sehr große Brustwarzenhöfe. Betroffene Frauen leiden zum Teil psychisch erheblich unter dem Aussehen ihre Brüste, doch diesem Kummer lässt sich abhelfen.

Gründe für eine Operation der tubulären Brust
Die Brustfehlbildungen bei Schlauchbrüsten stellen in den meisten Fällen kein gesundheitliches Risiko dar. Dafür können sie zu teils massiven psychischen Problemen führen. Zwar lässt sich die tubuläre Brust oft optisch kaschieren, etwa durch Push-up-BHs. Viele betroffene Frauen ziehen sich aber vor lauter Scham trotzdem zurück, vermeiden sportliche Aktivitäten, Badeausflüge und nicht zuletzt sexuelle Kontakte. Hier kommt die plastische Chirurgie als rettender Helfer ins Spiel.
Chirurgische Möglichkeiten bei tubulären Brüsten

Für den jeweils notwendigen Eingriff ist zunächst ein ausführliches Beratungsgespräch in der Praxis von Dr. med. Wallstein erforderlich. Tubuläre Brüste gibt es in sehr unterschiedlichen Schweregraden. So muss gemeinsam mit der Patientin jeweils individuell entschieden werden, welche Behandlungsmethode notwendig ist.

In vielen Fällen wird das beste Ergebnis durch eine Brustvergrößerung (LINK) mit Implantaten oder Eigenfett erzielt. Dabei können die Bänder im Gewebe unter der Brustwarze etwas eingeschnitten werden, damit sich das Gewebe entfaltet. Eventuell verhärtetes Bindegewebe wird entfernt.

Zudem ist es möglich, die Unterbrustfalte etwas nach unten zu versetzen, weil bei einer tubulären Brustform die Strecke vom Nippel zu dieser Falte zu kurz ist. Abschließend kann eine zentrale Straffung vorgenommen werden, um der tubulären Brust die spitze Form zu nehmen und den Busen stärker zu runden.

Bei der Operation werden von uns keine Drainagen verwendet – dadurch reduzieren sich die Schmerzen deutlich und Blutungen, Infektionen sowie auffällige Narben werden vermieden. Die Wunden vernähen wir mit feinsten selbstauflösenden Fäden, sodass die zum Teil schmerzhafte Entfernung der Fäden nach rund zwei Wochen entfällt.

Nach dem Eingriff
In der Regel bleiben Patienten nach der Operation über Nacht in unserer Belegklinik in München. In den ersten Wochen nach dem Eingriff tragen Sie einen speziellen Stütz-BH, um die Heilung zu fördern. Je nach Berufstätigkeit – etwa wenn Sie vorwiegend am Schreibtisch arbeiten – sind Sie nach zwei bis drei Tagen wieder arbeitsfähig. Sport hingegen gilt es für einen Zeitraum von rund sechs Wochen zu vermeiden.
Übersicht
Für eine unverbindliche persönliche Beratung heißen Dr. Wallstein und sein Team Sie jederzeit Herzlich Willkommen!