Operation der tubulären Brust
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Tubuläre Brust – dem angeborenen Kummer abhelfen
Eine tubuläre Brust wird auch Schlauch- oder Rüsselbrust genannt – und schon diese Bezeichnungen lassen vermuten, dass betroffene Frauen unter dem Phänomen oft stark leiden. Tubuläre Brüste sind genetisch veranlagt und entwickeln sich bereits beim Embryo. Meist werden sie jedoch erst in der Pubertät, manchmal auch erst nach der Schwangerschaft „entdeckt“, weil die Brust sich verändert. Die typische schlauchartige Form der tubulären Brust stellt sich ein, weil der untere Teil des Busens durch eine Wachstumsstörung des Drüsengewebes weniger wächst als der obere. Symptomatisch für eine tubuläre Brust sind oft auch sehr große Brustwarzenhöfe. Betroffene Frauen leiden zum Teil psychisch erheblich unter dem Aussehen ihre Brüste, doch diesem Kummer lässt sich abhelfen.
Für den jeweils notwendigen Eingriff ist zunächst ein ausführliches Beratungsgespräch in der Praxis von Dr. med. Wallstein erforderlich. Tubuläre Brüste gibt es in sehr unterschiedlichen Schweregraden. So muss gemeinsam mit der Patientin jeweils individuell entschieden werden, welche Behandlungsmethode notwendig ist.
In vielen Fällen wird das beste Ergebnis durch eine Brustvergrößerung (LINK) mit Implantaten oder Eigenfett erzielt. Dabei können die Bänder im Gewebe unter der Brustwarze etwas eingeschnitten werden, damit sich das Gewebe entfaltet. Eventuell verhärtetes Bindegewebe wird entfernt.
Zudem ist es möglich, die Unterbrustfalte etwas nach unten zu versetzen, weil bei einer tubulären Brustform die Strecke vom Nippel zu dieser Falte zu kurz ist. Abschließend kann eine zentrale Straffung vorgenommen werden, um der tubulären Brust die spitze Form zu nehmen und den Busen stärker zu runden.
Bei der Operation werden von uns keine Drainagen verwendet – dadurch reduzieren sich die Schmerzen deutlich und Blutungen, Infektionen sowie auffällige Narben werden vermieden. Die Wunden vernähen wir mit feinsten selbstauflösenden Fäden, sodass die zum Teil schmerzhafte Entfernung der Fäden nach rund zwei Wochen entfällt.
Übersicht

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Dauer des Eingriffs:
Brustvergrößerung mit Implantaten: 40 bis 60 Minuten
Brustvergrößerung mit Implantaten und zentraler Straffung: circa 1,5 Stunden
Vergrößerung mit Eigenfett: circa 1,5 Stunden
Vergrößerung mit Eigenfett und zentraler Straffung: circa 2 bis 2,5 Stunden - Anästhesie: Vollnarkose
- Klinikaufenthalt: eine Nacht
- Arbeitsfähig: zwei bis drei Tage nach dem Eingriff, wenn es sich nicht um körperliche Arbeit handelt
- Sportliche Aktivitäten: nach circa 6 Wochen

INFORMATION AUS DER PRAXIS
Bei der Operation werden von uns keine Drainagen verwendet – dadurch reduzieren sich die Schmerzen deutlich. Daniel Wallstein - jameda.de