Fettabsaugung beim Mann

Fettabsaugung: Ein besseres Körpergefühl

Fast jeder Mann hat seine persönlichen Problemzonen, die er gerne optimieren lassen möchte. Oft sind es kleine „Rettungsringe“ am Bauch oder den Hüften, eine weiblich anmutende Brustform oder das Doppelkinn, die Unzufriedenheit auslösen. Aber auch an anderen Stellen gibt es diese kleinen Fettpölsterchen, die trotz aller Bemühungen nicht weichen. Eine Fettabsaugung dieser hartnäckigen Fettdepots könnte das Problem lösen und Ihnen zu der gewünschten Körpersilhouette verhelfen. Bei uns sind Sie hierfür bestens aufgehoben!

Voraussetzungen für eine Fettabsaugung beim Mann

Eine Voraussetzung ist kein all zu starkes Übergewicht. Eine Fettabsaugung (Liposuktion) dient nicht der Gewichtsabnahme, sondern der Optimierung Ihrer Körpersilhouette. Deshalb eignet sie sich vor allem für annähernd normalgewichtige Männer mit vereinzelten Fettpölsterchen, die sich trotz Diät und Training hartnäckig halten. Eine weitere wichtige Voraussetzung für ein optimales Ergebnis einer Fettabsaugung beim Mann ist die Beschaffenheit Ihrer Haut. Diese sollte möglichst straff und dehnbar sein, damit sie sich nach er Entfernung der überschüssigen Fettdepots wieder gut zurückbilden kann.

Diese Bereiche eignen sich für eine Fettabsaugung beim Mann

Grundsätzlich ist die Liposuktion in allen Körperbereichen möglich, doch besonders häufig führen wir die Fettabsaugung beim Mann im Bauchbereich („Rettungsring“) und an den Hüften („Love Handles“) durch. Auch bei einer übermäßig ausgeprägten, weiblich anmutenden Brust („Männerbusen“) ist die Liposuktion oft die Methode der Wahl. Darüber hinaus lassen sich mit der Fettabsaugung auch Fettpölsterchen am Hals, Kinn, Nacken oder Wangen entfernen. Anders als bei Frauen ist die Fettabsaugung an den Beinen bei Männern selten, aber natürlich theoretisch möglich.

So läuft die Fettabsaugung beim Mann ab

Vor jeder Fettabsaugung führen wir gemeinsam ein ausführliches Beratungsgespräch. Darin schildern Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen und was Sie von dem Eingriff erwarten. Nach einer Voruntersuchung erfahren Sie, ob die Liposuktion die geeignete Behandlungsmethode für Sie ist und wie diese im Einzelnen abläuft. Bei dem Eingriff selbst setze ich gezielt kleine Schnitte, über die eine spezielle Tumeszenz-Lösung eingebracht wird. Sie lockert die Fettzellen auf, sodass sich diese anschließend leichter absaugen lassen. Hierzu werden die eingeführten Kanülen hin und her bewegt, wodurch sich die Fettzellen lösen. Über eine Vakuumpumpe werden sie dann aus dem Körper gesaugt. Für die Absaugung stehen verschiedene Techniken zur Verfügung. Ich setze bevorzugt die besonders schonende und sehr effektive Vibrationsmethode ein. Sie hat den Vorteil, dass sich die Fettzellen verflüssigen und dann mithilfe feiner Kanülen leichter absaugen lassen. Für Sie als Patient bedeutet das weniger Schmerzen und eine schnellere Heilung.

Mein Tipp: Oft lässt sich die Liposuktion bei Bedarf mit anderen Behandlungen kombinieren, zum Beispiel mit einer Hautstraffung. Gerne berate ich Sie, welche Behandlungen in Ihrem Fall zu dem bestmöglichen Ergebnis führen!

Mit welchen Risiken geht eine Fettabsaugung beim Mann einher?

Bei fachgerechter Durchführung durch einen qualifizierten und erfahrenen Operateur wie Dr. Wallstein sind die Risiken einer Fettabsaugung gering. Dennoch gibt es wie bei jeder Operation gewisse Risiken, über die wir Sie im Vorfeld informieren. Neben den vorübergehenden Schwellungen und Blutergüssen im Operationsbereich kann es in seltenen Fällen zu Hauteinziehungen oder Empfindungsstörungen (Taubheitsgefühl) kommen. Auch können Wundheilungsstörungen und Infektionen auftreten, deren Risiko sich jedoch durch die Einhaltung hoher Hygienestandards minimieren lässt.

Wie sieht die Nachsorge nach einer Fettabsaugung beim Mann aus?

In der Regel können Sie nach 2-3 Tagen wieder arbeiten, doch auf körperlich anstrengende Tätigkeiten wie Sport sollten Sie in den ersten 4-6 Wochen nach der Liposuktion noch verzichten. In einigen Fällen ist Schwimmen schon früher möglich. Nach einer Fettabsaugung ist es wichtig, den Heilungsverlauf durch Kompressionskleidung zu fördern. Sie hilft dabei, das verbliebene Gewebe zu komprimieren und unterstützt die Rückbildung der Haut. Sie sollten die Kompressionswäsche mindestens 4-6 Wochen tragen – keine Sorge, sie lässt sich unter der normalen Wäsche tragen, ohne aufzufallen. Gegebenenfalls kann die Kompression durch eine zusätzliche Lymphdrainage unterstützt werden. Für einen optimalen und schnellen Heilungsverlauf erhalten Sie von mir persönliche Nachsorge-Empfehlungen, die den Heilungsverlauf fördern.

FAQ zum Thema Fettabsaugung beim Mann

Männer und Frauen unterscheiden sich darin, an welchen Stellen die Fettabsaugung vorgenommen wird. Während der Eingriff bei Frauen häufig an Bauch, Po und Oberschenkeln vorgenommen wird, sind es beim Mann vor allem der Bauch, Brust und Kinn, die durch die Fettabsaugung optimiert werden sollen. Bei dem Ablauf der Operation selbst gibt es keine Unterschiede. Allerdings ist das Bindegewebe von Männern oft stärker mit dem Fettgewebe verwoben und generell etwas fester, das von Frauen dagegen etwas weicher. Bei weicherem Bindegewebe ist es einfacher, das Fettgewebe herauszuarbeiten.

Nach der Fettabsaugung treten zunächst Schwellungen und Blutergüsse im Operationsbereich auf. Bis diese vollständig abgeklungen sind, kann es mehrere Wochen und Monate dauern. Die Heilung der Operationswunden, die ebenfalls das Erscheinungsbild beeinträchtigen, kann sich ebenfalls über mehrere Monate erstrecken. Erfahrungsgemäß sind die endgültigen Ergebnisse einer Fettabsaugung beim Mann nach etwa 6-12 Monaten zu sehen.

Nein, denn die Fettabsaugung erfolgt in der Regel aus ästhetischen Gründen und nicht aus medizinischer Notwendigkeit und ist deshalb keine Kassenleistung. Auch für Männer mit krankhaftem Übergewicht stellt sie keine adäquate Therapie dar, da sie nicht der Gewichtsreduktion dient. Lediglich bei einer krankhaften Störung der Fettgewebeverteilung (Lipödem) gibt es vereinzelte Ausnahmen der Kostenübernahme. Von dieser Erkrankung sind aber fast ausschließlich Frauen betroffen.

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