Bauchdeckenstraffung nach Schwangerschaft

  • Liposuktion für einen flachen Bauch nach der Schwangerschaft
  • Korrektur von Rektusdiastase
  • Gewebeschonende Techniken für optimale Ergebnisse und schnellere Erholung

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Nach der Schwangerschaft hilft Bauchdeckenstraffung gegen Mama-Bauch

Während der Schwangerschaft verändert sich der Bauchbereich der werdenden Mutter deutlich. Und nicht immer kehrt der Körper nach der Geburt des Kindes in seine ursprüngliche Form zurück. Durch die übermäßige Dehnung der Haut im Bauchbereich bleibt oft überschüssige Haut oder eine geschwächte Bauchmuskulatur zurück. Einige Frauen sind auch von einer Rektusdiastase betroffen, bei welcher die Bauchmuskeln nach der Dehnung nicht wieder in ihre Ursprungsform zurückkehren. Wenn eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und spezielle Rückbildungsübungen nicht ausreichen, kann eine Bauchdeckenstraffung nach der Schwangerschaft die Körperform korrigieren und für die gewünschte Kontur sorgen.

Veränderungen des Bauchbereichs während der Schwangerschaft

Mit zunehmender Dauer der Schwangerschaft dehnt sich die Bauchdecke immer weiter aus, um Platz für das wachsende Kind zu schaffen. Diese massive Dehnung in relativ kurzer Zeit verursacht sogenannte Dehnungsstreifen und eine Schwächung des Bindegewebes, das die Bauchorgane und Muskeln unterstützt. Auch die Muskulatur selbst, insbesondere die geraden Bauchmuskeln entlang der vorderen Bauchwand (Rektusmuskulatur) ist betroffen. Diese Muskeln werden durch die Dehnung auseinandergezogen. Nach der Geburt bilden sich Muskulatur und Haut langsam wieder zurück, oft aber nicht bis zu dem früheren Zustand vor der Schwangerschaft. Dann bleibt ein „ausgebeulter“ Bauch und eine erschlaffte Haut im Bauchbereich zurück. Dieses Phänomen wird mit dem Fachbegriff „Rektusdiastase“ bezeichnet und kann die Ästhetik des Bauchs nachhaltig beeinflussen.

Gründe für eine Bauchdeckenstraffung nach einer Schwangerschaft
Es gibt verschiedene Gründe, warum sich Frauen nach einer Schwangerschaft für eine Bauchdeckenstraffung entscheiden. Grundsätzlich kann nach jeder Schwangerschaft überschüssige Haut im Bauchbereich zurückbleiben, insbesondere bei Mehrlingsschwangerschaften oder wenn während der Schwangerschaft eine erhebliche Gewichtszunahme stattgefunden hat. Diese hält sich oft hartnäckig und bildet sich auch trotz gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung nicht mehr vollständig zurück. Für Frauen, die unter diesen Hautüberschüssen leiden, kann eine Bauchdeckenstraffung die Lösung sein, um eine straffere Bauchpartie zu erzielen. Das gilt auch für Mütter, die nach der Schwangerschaft Probleme mit einer geschwächten Bauchmuskulatur haben. Die Dehnung des Uterus führt zu einer Dehnung der geraden Bauchmuskel an der vorderen Bauchwand, die manchmal zur Folge hat, dass die Bauchmuskeln nicht mehr richtig funktionieren. Sollte sich dies trotz speziellen Übungen und regelmäßigem Training nicht beheben lassen, kann eine Bauchdecken- und Bauchmuskelstraffung zu einer deutlichen Verbesserung führen. Die Menge der überschüssigen Haut und/oder die Schwächung der Bauchmuskulatur müssen nicht sehr groß oder ausgeprägt sein. Manchmal sorgen auch kleinere körperliche Veränderungen, die mit einer Schwangerschaft einhergehen, für ein starkes Unwohlsein bei den betroffenen Frauen, das sich negativ auf ihr Selbstbewusstsein auswirkt. Der Wunsch, die frühere Körperform und Kontur wiederherzustellen, ist für viele Frauen ein Grund für eine operative Bauchdeckenstraffung bei Dr. Wallstein.
Wichtig bei einer Bauchdeckenstraffung nach einer Schwangerschaft
Um optimale Ergebnisse zu erzielen und das Risiko für Komplikationen zu minimieren, sind folgende Aspekte wichtig: Die mit der Schwangerschaft einhergehenden Veränderungen stellen für den Körper eine große Herausforderung dar. Hat er sie bewältigt, braucht er Zeit, sich von diesen Strapazen zu erholen. Das gilt auch für die Rückbildung der Bauchdecke. Eine operative Straffung sollte deshalb frühestens sechs Monate nach der Schwangerschaft durchgeführt werden. Eine erneute Schwangerschaft kann die Ergebnisse einer früheren Bauchdeckenstraffung beeinträchtigen. Deshalb sollten Sie Ihre Familienplanung bereits abgeschlossen haben. Das gleiche gilt für größere Gewichtsschwankungen aus anderen Gründen. Es ist wichtig, dass Sie vor dem Eingriff bereits Ihr Zielgewicht erreicht und dieses auch schon über einen längeren Zeitraum hinweg gehalten haben. Eventuell ist es sinnvoll, die Bauchdeckenstraffung nach einer Schwangerschaft mit weiteren Eingriffen zu kombinieren. Viele Frauen entscheiden sich beispielsweise für eine Kombination aus Bauchdeckenstraffung und Fettabsaugung im Bauchbereich oder für eine zusätzliche Bruststraffung. Sinnvoll ist hier auch das Mommy Makeover: Das Mommy Makeover umfasst Behandlungen, die gesammelt alle ästhetischen Veränderungen nach der Schwangerschaft anpassen. Nach Wunsch können Behandlungen an Brüsten, Bauch sowie im Intimbereich kombiniert werden. Lassen Sie sich gerne von Dr. Wallstein beraten, welche Behandlungen am besten geeignet sind, um Ihre Wünsche nach einer ästhetischen Optimierung in die Tat umzusetzen. Er informiert Sie über verschiedene Optionen, den Ablauf der Behandlung(en) und worauf Sie im Anschluss achten sollten.
Nach der Bauchdeckenstraffung
Nach einer Bauchdeckenstraffung ist eine sorgfältige Nachsorge wichtig, um eine optimale Heilung und bestmögliche Ergebnisse zu gewährleisten. Dazu gehört, dass Sie sich in den ersten Tagen nach dem Eingriff Ruhe gönnen, sodass sich der Körper erholen kann. Vermeiden Sie es, schwere Gegenstände zu heben und sich körperlich anzustrengen. Nach 3-4 Tagen können Sie wieder leichte Tätigkeiten ausführen. Auf körperliche Anstrengungen wie Sport sollten Sie jedoch mindestens 6 Wochen verzichten. Außerdem sollten Sie in dieser Zeit Kompressionskleidung tragen. Diese reduziert Schwellungen, unterstützt die Wundheilung und hilft, das Operationsergebnis zu stabilisieren. Um dies zu kontrollieren, gibt es mehrere Nachuntersuchungen bei Dr. Wallstein.

FAQ zum Thema Bauchdeckenstraffung nach Schwangerschaft

Dr. Wallstein empfiehlt, eine Bauchdeckenstraffung frühestens sechs Monate nach einer Schwangerschaft vornehmen zu lassen. Zum einen ist es wichtig, dass der Körper ausreichend Zeit hat, sich von den physiologischen Veränderungen der Schwangerschaft und den Strapazen der Geburt zu erholen. Zum anderen sollten Sie bereits Ihr Zielgewicht wieder erreicht haben und dieses seit einiger Zeit halten. Frauen, die stillen, sollten mit einer Bauchdeckenstraffung mindestens sechs Monate bis nach dem Abstillen warten. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Eingriff mit einer Bruststraffung kombiniert werden soll.
Ja, eine Bauchdeckenstraffung entfernt überschüssige Haut und strafft die Bauchmuskulatur, hat jedoch keinen Einfluss auf die Fortpflanzungsorgane oder die Fähigkeit zur Schwangerschaft. Deshalb ist es natürlich grundsätzlich möglich, auch nach einer Bauchdeckenstraffung erneut schwanger zu werden. Allerdings kann die Dehnung der Bauchdecke in der Schwangerschaft das Operationsergebnis beeinträchtigen, sodass nach der Schwangerschaft womöglich ein erneuter Eingriff erforderlich ist, um das vorherige Ergebnis wiederherzustellen. Deshalb empfehlen wir, die Bauchdeckenstraffung erst dann vornehmen zu lassen, wenn die Familienplanung bereits abgeschlossen ist.
Die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung hängen vor allem davon ab, wie umfangreich bzw. aufwendig der Eingriff ist, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Bei manchen Frauen ist hierfür mehr überschüssige Haut und Fettgewebe zu entfernen und die Bauchmuskulatur zu straffen als bei anderen, sodass die Kosten für den Eingriff variieren. Falls zusätzliche Eingriffe wie eine Fettabsaugung oder eine Bruststraffung durchgeführt werden sollen, erhöhen sich die Gesamtkosten. Da der Umfang der Behandlung nach einer Schwangerschaft höchst individuell ist, erhalten Sie vorab einen persönlichen Behandlungsplan, der auch eine detaillierte Kostenaufstellung enthält.
Eine Bauchdeckenstraffung nach einer Schwangerschaft wird üblicherweise aus rein kosmetischen Gründen durchgeführt. Eine medizinische Notwendigkeit besteht hier in der Regel nicht. Medizinisch notwendig wäre der Eingriff, wenn die überschüssige Haut massive gesundheitliche Probleme verursacht, wie zum Beispiel chronische Hautreizungen oder Entzündungen.
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